Browsergames statt Brettspiele – 6 Tipps für Eltern

Brettspiele gehören fast der Vergangenheit an
Brettspiele gehören fast der Vergangenheit an

Klassische Brettspiele gehören schon fast der Vergangenheit an, denn heute sind bei Kindern eher Browsergames statt Brettspiele angesagt. Was Eltern hier beachten sollten, lesen Sie hier.

Browsergames erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit

Browsergames erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit und das nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern. Warum ein Brettspiel aus dem Schrank holen, wenn man im Internet gleich so viele Spiele auf einmal spielen kann? Durchschnittlich sind es etwa 50 Prozent aller Kinder, die täglich so denken und bis zu zwei Stunden am Stück im Internet surfen. Das ist an sich schon nicht gerade toll, aber das Schlimmste an der Sache ist, dass die meisten Kinder auch noch unbeaufsichtigt im Internet surfen und eventuell auch noch gewalttätige Browsergames spielen.

Natürlich kann das Internet eine tolle Lernumgebung für Kinder sein, aber auch nur dann, wenn Sie als Elternteil Ihr Kind auch gewissenhaft an diese Welt heranführen. Denn gerade bei Browsergames sollten Sie vorsichtig sein. Im Gegensatz zu Computerspielen auf CD gibt es hier meist keine Altersbeschränkung. Bevor Sie Ihr Kind Browsergames spielen lassen, sollten Sie sich deshalb also erst einmal die folgenden Tipps durchlesen.

Browsergames statt Brettspiele – 6 Tipps für Eltern

Tipp 1 – Computer kindersicher machen:
Bevor Sie Ihr Kind an den Computer lassen, sollten Sie diesen kindersicher machen. Überprüfen Sie also zuerst einmal die Sicherheitseinstellungen Ihres PC’s.

Tipp 2 – Spiele gemeinsam aussuchen:
Suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind nach passenden Spielen und probieren Sie diese auch mal selbst aus. Nur so können Sie sich wirklich ein Bild von den Inhalten des Spiels und der ganzen Spielumgebung machen.

Tipp 3 – Persönliche Daten schützen:
Vor der Anmeldung bei einem Browsergame sollten Sie kontrollieren, ob und auch wie die Daten Ihres Kindes weiterverarbeitet werden. Müssen Sie eine Telefonnummer oder eine Adresse angeben, dann sollten Sie lieber die Finger von dem Spiel lassen.

Tipp 4 – Kostenfallen:
Achten Sie auf Kostenfallen. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es sich nicht einfach Erweiterungen oder Sonstiges kaufen kann. Meist ist so etwas mit einem Abonnement verbunden.

Tipp 5 – Chatfunktion:
Bei den meisten Browsergames gibt es eine Chatfunktion. Achten Sie darauf, dass die Chaträume von Betreuern der Website moderiert und somit kontrolliert werden.

Erklären Sie Ihrem Kind zudem, dass es weder Fotos noch andere persönliche Dinge (wie z.B. die Adresse) preisgeben darf. Reden Sie auch darüber, dass Treffen mit neuen Freunden aus dem Chat nicht erwünscht sind.

Tipp 6 – Regeln festlegen:
Ganz wichtig: Lassen Sie Ihr Kind nicht zu lange spielen. Legen Sie klare Regeln fest, wie lange und auch wann Ihr Kind spielen darf.

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